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Die wichtigsten interkulturellen und interdisziplinären Forschungserkenntnisse
Das Holistische Institut
Das Holistische Institut beschäftigt sich mit dem wissenschaftlichen Paradigmenwechsel vom "mechanistischen" zum "holistischen" Weltbild.
"Holismus" ist die von J. Ch. SMUTS eingeführte Bezeichnung für den Versuch, alle Lebensphänomene aus einem ganzheitlichen, metabiologischen Prinzip abzuleiten.
Zu den Mitbegründern des Holismus gehören auch der Biologe J. S. HALDANE (1860 - 1936) und der Naturphilosoph Adolf MEYER-ABICH (1893 - 1971). In drei Werken hat A. MEYER-ABICH
entscheidende Grundlagen zum Holismus geliefert. Sein Sohn Klaus Michael MEYER-ABICH (*1936) studierte Physik und Philosophie und schrieb in neuerer Zeit wichtige Beiträge zum Holismus,
z.B. über Holismus und Physiozentrismus.
Das mechanistische Weltbild in seiner Auswirkung hat alles zerteilt, auch den Menschen. Der Mensch wird nicht mehr in seiner Ganzheit wahrgenommen, und so funktionieren auch unsere Organisationen: zerstückelt und nicht mehr als Organismus.
Im Gegensatz dazu betrachtet das holistische Weltbild den Menschen als Ganzes. Der ganze Mensch funktioniert durch das Zusammenspiel der einzelnen Organe und diese wiederum bestehen aus einzelnen Zellen. Zusätzlich zu dieser physischen Ebene gehört zu dieser Sichtweise auch die seelisch-geistige Dimension des Menschen. Als Synonym dafür könnte man einen globalen Organismus gegenüber stellen. Dieser globale Organismus würde sich gliedern in: die einzelnen Menschen - die Organisationen - die Nationen - die ganze Menschheit. Diese sind jeweils ähnlich wie ein Organismus aufgebaut, sie hängen zusammen und haben eine gegenseitige Wechselwirkung.